Die Ehrenamtskoordination in der Flüchtlingshilfe umfasst mehrere Teilbereiche:
Neugewinnung und Akquise von ehrenamtlich Tätigen
Die Aufgabe der Ehrenamtskoordination ist sowohl die Kontaktaufnahme mit den Ehrenamtlichen, die Auswahl der für sie passenden Einsatzfelder, die Vermittlung in hilfebedürftige Familien oder bestehende aktive Gruppen, als auch die stetige Begleitung bei Fragen, Problemen und Anmerkungen in ihrer täglichen Arbeit mit den Flüchtlingen.
Schulung und Qualifizierung ehrenamtlich Tätiger
Ein weiteres Feld der Ehrenamtskoordination ist die Schulung und Qualifizierung ehrenamtlich Tätiger. So gab es in der Vergangenheit Schulungen und Qualifizierungen zu den Themen: Interkulturelle Kompetenz, Vernetzung im Bereich Asyl und Asylrecht im Allgemeinen. Weitere Angebote zu verschiedenen Themen sind für die Zukunft geplant.
Kooperation und die enge Abstimmung der Hauptakteure
Dies wird zum einen durch den Arbeitskreis “runder Tisch Asyl” gewährleistet, der durch die Ehrenamtskoordinatorin vorbereitet und geleitet wird. Hier kommt es alle sechs bis acht Wochen zur Absprache und zum Austausch zwischen Vertretern aus verschiedenen Bereichen der Stadtverwaltung, Polizei und Sozialverbänden.
Vernetzung und Koordination der Ehrenamtlichen
Dies geschieht u.a. durch die regelmäßig, alle sechs bis acht Wochen, stattfindenden Austauschtreffen, zu denen Aktive aus allen Einsatzfeldern eingeladen werden. Inhalte dieser Treffen sind vor allem der gegenseitige Erfahrungsaustausch, die Hilfestellung und Begleitung in der Arbeit mit Flüchtlingen, Auskünfte über Fragen im Asylverfahren, die Bearbeitung von Problemstellungen, sowie die Vermittlung von Dolmetschern.
Öffentlichkeitsarbeit für die Arbeit der Ehrenamtlichen
Die Öffentlichkeitsarbeit für die Arbeit der Ehrenamtlichen, sowie für neue Projekte und Veranstaltungen zählt ebenfalls zu den Aufgaben der Ehrenamtskoordination. Hier werden Presseinformationen z. B. über Veranstaltungen verfasst.